Präsentation

Welcher Beruf passt zu mir?

Was soll ich beruflich machen? Was kann ich wirklich gut? Womit will ich Geld verdienen? Welche Berufe gibt es überhaupt? Am Anfang der Bildungs- und Berufswahl stehen viele offene Fragen. Um Jugendliche dabei zu unterstützen, gibt es unterschiedliche Informations- und Beratungsangebote. Wer sich richtig gut orientieren will, sollte sie gezielt nutzen

Berufe und Berufsbilder ändern sich laufend. Neue Berufe entstehen, manche Berufe verschwinden. Da den Überblick zu behalten, fällt schon Arbeitsmarkt-Profis schwer. Wie soll man sich da als junger Mensch am Ende der Pflichtschule auskennen?

Keine Frage: Wer noch keine klaren Vorstellungen davon entwickelt hat, was er oder sie beruflich machen will, hat´s schwer. Aber das ist kein Grund, sich mit dem Thema nicht auseinanderzusetzen. Im Gegenteil: Die Berufsorientierung ist eine spannende Entdeckungsreise, bei der man eigene Fähigkeiten und Talente mit vielfältigen Berufen und Berufsbildern abgleichen kann. Und so sollte man sie auch betreiben.

Vier wichtige Stationen dieser Entdeckungsreise sollte man bei der Suche nach spannenden Berufen und eigenen beruflichen Interessen nutzen.

  1. Bildungs- und Berufsmessen (BeSt)

Wer´s gerne persönlich hat, ist hier richtig. Die Bildungs- und Berufsmessen (BeSt) bieten direkten Austausch und Beratung statt anonymer Recherche. Hier kann man sich  inspirieren lassen, Informationen sammeln und gezielt nachfragen. Im Mittelpunkt der BeSt-Messen stehen Beruf, Studium und Weiterbildung, neben den zahlreichen Messeständen gibt es zudem ein vielfältiges Angebot an Vorträgen und Workshops. Die nächsten BeSt-Termine auf einen Blick:

Graz: 16. bis 18. Oktober 2025

Salzburg: 20. bis 23. November 2025

Wien: 12. bis 15. März 2026

Auch Messen in den Regionen, Tage der offenen Tür in Betrieben und andere Bildungs-Events sind einen Besuch wert – spannende Berufsentdeckungen nicht ausgeschlossen!

  1. Online-Portale

Welche Berufe gibt es überhaupt? Was wird da alles getan? Was muss man dafür können? Darüber geben unterschiedliche Online-Angebote Auskunft. Hier kann man sich durchklicken oder gezielt suchen. Das Arbeitsmarktservice (AMS) stellt zum Beispiel hunderte Beruf in Videos vor: https://www.karrierevideos.at/berufe. Die Plattform watchado bietet neben einem Berufswahltest auch zahlreiche Videos zu Jobs und Berufserklärungen. Mehr dazu hier.

Wichtig ist, sich von den zahlreichen Möglichkeiten nicht überfordern zu lassen, sondern entlang der eigenen Interessen gezielt nach spannenden Tätigkeitsbereichen zu suchen. So wird man zum Profi für die eigene Zukunft.

  1. Jugendcoaching

Persönliches Coaching zu Bildung und Beruf gibt es beim Jugendcoaching in ganz Österreich. Die Beratungs-Profis helfen insbesondere beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Beruf – und unterstützen Jugendliche dabei, Interessen und Fähigkeiten auf den Punkt zu bringen. Dabei wird das Thema Bildung und Beruf nicht isoliert gesehen. Auch familiäre oder finanzielle Themen werden hier gemeinsam behandelt – und im Idealfall auch gelöst. Wichtig: Das Jugendcoaching ist kostenlos: https://www.neba.at/jugendcoaching

  1. BIZ – BerufsInfoZentren des Arbeitsmarktservice

Die BerufsInfoZentren bieten sowohl individuelle Beratungen als auch Workshops für Schulklassen.
Alle Infos dazu und wie jeder vom BIZ profitiert: BIZ

Alle Angebote können wichtige Beiträge für die Antwort auf die Frage leisten, was der eigene Beruf werden kann – und was nicht. Es zahlt sich auf jeden Fall aus, auf Entdeckungsreise in die eigene berufliche Zukunft zu gehen.

 

No front: Wer mehr kann, ist besser dran

Fotocredit: istock_LeonidKos