Präsentation

AusBildung bis 18 bringt viel Geld und soziale Gerechtigkeit

Seit dem Sommer 2017 gibt es die „AusBildung bis 18“ (im Rahmen des Ausbildungspflichtgesetzes), die sicherstellt, dass Jugendliche unter 18 Jahren einer Ausbildung nachgehen. Nun liegt eine erste Bilanz vor und die kann sich sehen lassen. Eine neue Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) und des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (ÖIFB) bestätigt, dass die Maßnahmen für Jugendliche dem Staat langfristig viel Geld und potenziell mehr soziale Gerechtigkeit bringen.  

Mehrwert von „AusBildung bis 18“

2.390 Jugendliche zwischen 15 und 18 wurden heuer bisher begleitet, in zwei Dritteln der Fälle war das Ergebnis der Betreuung durchaus positiv: Jede bzw. jeder fünfte kontaktierte Jugendliche ist direkt wieder in Schule oder Lehre eingestiegen, ebenso viele werden von Jugendcoaches bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsweg unterstützt.

Die Ausbildungspflicht sorgt dafür, dass Jugendliche auch nach der Pflichtschule noch eine Ausbildung abschließen. Das ist heutzutage besonders wichtig, damit man am Arbeitsmarkt eine Chance hat. Wer nämlich nach der Pflichtschule keine weitere Ausbildung abschließt, ist öfter und länger arbeitslos, hat mehr Gesundheitsprobleme und scheidet früher aus dem Berufsleben aus.

Es gibt zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, die wir hier auf unserem Blog regelmäßig präsentieren. Außerdem gibt es auch noch weitere Angebote, wie etwa das Jugendcoaching, das dich bei der AusBildungsfindung bzw. am Übergang von Schule zum Beruf und das Lehrlings- und Lehrbetriebscoaching zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen.