Präsentation

„Teste dich selbst! So kommst du deinem Traumjob näher!“

Was sind meine Stärken? Und was sind überhaupt meine Schwächen? Was mache ich gerne und was macht mir gar keinen Spaß? Welcher Job bzw. welche Berufsrichtung passt zu mir? Und welche Ausbildungen gibt es dafür? Lies weiter, wenn du dir diese Fragen öfter stellst und dafür hilfreiche Tipps brauchst!

1. Analysiere deine Stärken

Setz dich an einen leisen Ort, schnapp dir einen Zettel und einen Stift und führe eine Selbstanalyse durch. Überlege dir was deine Stärken sind bzw. was du glaubst gut zu können und welche Dinge dir leicht fallen. Diese Analyse kann dein Selbstbewusstsein stärken, wenn du siehst, worin deine Stärken liegen.

2. Analysiere deine Schwächen

Auf einen anderen Zettel schreibst du jetzt Dinge auf, bei denen du meinst, dass du sie nicht gut kannst bzw. deine Schwächen sind. Diese Analyse soll dich auf keinen Fall in eine negative Stimmung versetzen, denn jede und jeder hat individuelle Stärken und Schwächen. Es ist also völlig normal, dass man nicht alles gut kann.

3. Lass dich von deinen Mitmenschen beschreiben

Nachdem du dich selbst analysiert hast, ist es auch interessant und hilfreich zu erfahren, was deine Mitmenschen (z.B. Familie, Freunde, Bekannte) über deine Fähigkeiten sagen. Es kann passieren, dass deine Mitmenschen Stärken von dir nennen, die du vielleicht gar nicht vermuten würdest. Notiere die genannten Dinge auch auf einem Zettel, denn sie werden dir bei der Suche eines passenden Jobs sicher helfen.

4. Notiere dir, was du überhaupt nicht gerne machst

Überlege dir einen „worst case“ – den schlimmsten Job, den du dir für dich vorstellen kannst. Versuche hierbei  bis ins kleinste Detail zu gehen. Dies zeigt dir dann, was du überhaupt nicht gerne machen willst und was dir keinen Spaß macht.

5. Schreibe auf, was du gerne machst

Aus der Überlegung des schlimmsten Jobs für dich, bildest du dir jetzt Aufgaben und Dinge, die dir Spaß machen und die dich glücklich machen. So kommst du deinem passenden Job immer näher.

6. Recherchiere und sprich mit unterschiedlichen Menschen

Wenn du nun deine Stärken und Schwächen analysiert, mit deinen Mitmenschen über deine Fähigkeiten gesprochen und dir überlegt hast, was dir Spaß macht und was nicht, kannst du nun mit einer Recherche beginnen. Am besten du recherchierst nun mögliche Jobrichtungen im Internet oder lässt dir von unterschiedlichen Menschen ihre Jobs beschreiben. Du kannst gerne auch mit Betreuerinnen oder Betreuern des Jugendcoaching, dem AMS oder deinen Lehrerinnen und Lehrern über die Berufs-Möglichkeiten sprechen. Du wirst sicher sehen, dass es einige passende Jobs bzw. Jobrichtungen für dich geben wird.

7. Ziehe ein Fazit

Zu guter Letzt liest du dir alle Dinge, die du aufgeschrieben hast, noch einmal durch und ziehst ein Fazit für dich. Was ist dir an deinem zukünftigen Job wichtig? Welche Jobrichtungen interessieren mich und welche Ausbildung muss ich dazu machen? So wirst du bestimmt das Richtige für dich finden!

Tipp:
Du kannst auch verschiedene Selbsttests online machen, wie zum Beispiel den Jugendkompass des AMS!
Hier findest du den Link zum Test: http://www.berufskompass.at/jugendkompass/