Hausaufgaben, Schularbeiten, Zukunftssorgen und ganz nebenbei noch eine weltweite Pandemie – fühlst du dich manchmal mit allem überfordert? Wir geben Entwarnung: Es ist normal, dass dir in so einer Ausnahmesituation manchmal der Kopf raucht. Wir möchten dir ein paar Möglichkeiten vorstellen, diesen wieder freizubekommen.
Probier’s mal mit Meditation
Seit ein paar Jahren gibt es einen großen Hype um das Thema Meditation. Meditation ist ein Zustand, in dem du dich ganz auf dich konzentrierst – allerdings nicht auf negative Gedanken, sondern viel mehr auf deinen Atem und das Gefühl, zur Ruhe zu kommen. Dadurch schaltest du komplett ab und gibst deinem Gehirn eine wohlverdiente Pause.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Meditieren dabei hilft, klarer und fokussierter zu denken und die Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen. Durch ruhiges Atmen werden der Puls und der Blutdruck gesenkt – dadurch wird dem Gehirn signalisiert, dass es keinen Grund dafür gibt, gestresst zu sein. Regelmäßige Meditation hilft dabei, die eigenen Gefühle besser zu verstehen und gelassen darauf reagieren zu können.
Wenn du gerne meditieren möchtest, setzt du dich am besten in einer gemütlichen Position an einen Platz, an dem dich keiner stört. Danach schließt du deine Augen und versuchst, möglichst an nichts zu denken. Falls du Unterstützung brauchst: auf verschiedensten Streamingplattformen erscheinen laufend Anleitungen in Form von Apps, Videos oder Hörbuchern, die dir bei der Meditation helfen können.
Es lebe der Sport
Ein super Weg, um Stress abzubauen, ist Bewegung – am besten an der frischen Luft! Sport baut Anspannung und überschüssige Energie ab und setzt in deinem Gehirn die Hormone Endorphin und Serotonin frei. Diese Glückshormone bringen Entspannung und gute Stimmung. Regelmäßige Bewegung sorgt außerdem für eine gute Blut- und Sauerstoffversorgung deines Gehirns, damit verbessert sich also auch deine geistige Leistung. So bekommst du bei körperlicher Anstrengung den vollen Kopf wieder frei!
Schlaf gut!
Ein weiterer wichtiger Faktor für die geistige Gesundheit ist ausreichend Schlaf. Zu kurzer oder nur unregelmäßiger Schlaf führt zu einem höheren Stresspegel. Und wenn du unausgeschlafen bist, kann es passieren, dass du nicht genug Kraft hast, um alle deine Aufgaben zeitgerecht zu erledigen. Das führt dann zu noch größerem Stress – und zu einem Teufelskreis. Versuch deshalb immer etwa zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, um einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu erreichen. So hast du eine super Voraussetzung, um deinen Alltag zu meistern.
Und wenn du Unterstützung von außen brauchst, weil du nicht mehr weiterweißt oder dein Druck bzw. Stress zu groß wird, gibt es viele Anlaufstellen mit Menschen, die dir gerne zuhören.
Eine davon ist Rat auf Draht, die du über die Telefonnummer 147 oder https://www.rataufdraht.at/ erreichen kannst.