Präsentation

Trotz Pandemie positiv in die Zukunft blicken

Zieht dich Corona nach wie vor runter? Dann bist du nicht allein. Vielen jungen Menschen geht es ähnlich. Denn Corona hat in den letzten zwei Jahren vieles in unserem Leben komplett verändert und uns vor neue Herausforderungen gestellt.

Weniger Kontakte mit Freunden und in der Schule. Wenig Ahnung davon, wie es weitergeht. Angst davor, keine Ausbildung zu finden oder das Schuljahr fertig zu schaffen. Und vielleicht auch wenig Hoffnung, dass die Corona-Pandemie irgendwann ein Ende hat. Das zieht einen ordentlich runter. Diverse Fachleute stellen immer wieder fest, dass junge Menschen besonders unter den Einschränkungen der Corona-Krise gelitten haben – und noch immer darunter leiden.

Aber: Das muss nicht sein – du kannst aktiv dagegen etwas tun. Denn genauso, wie man sich bei körperlichen Problemen ärztliche Hilfe holt, kann man sich bei Problemen mit schlechter Stimmung und Niedergeschlagenheit ebenfalls Hilfe von Coaches, Schulpsychologen und Beratern holen. Die psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche Fitness. Wer das erkannt hat, ist mental schneller wieder fit und einfach besser drauf.

Daher gilt: Wer seine negativen Gedanken und Stimmungen mit Hilfe von außen loswerden will, ist nicht schwach, sondern tut das absolut Richtige. In Österreich gibt es zahlreiche Anlaufstellen, wo man sich einfach und unkompliziert hinwenden kann – und ganz offen über seine Situation, Ängste und Sorgen sprechen kann.

Hier wird dir geholfen!

 

Wir haben für dich die wichtigsten Ansprechpartner zusammengestellt:

Rat auf Draht

Telefon: 147
(kostenlos, ohne Vorwahl und rund um die Uhr)

Wenn du bei Rat auf Draht anrufst, musst du nicht sagen, wie du heißt. Es zählen deine Probleme und Anliegen. Das Rat auf Draht-Team besteht aus Leuten, die wissen, wie es ist, wenn man sich schlecht fühlt – und was man dagegen tun kann.


Beratungshotline des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP)

Telefon: 0512 56 17 34
(kostenlos, Donnerstag bis Freitag von 14 bis 16 Uhr)

Wenn du hier anrufst, sprichst du mit erfahrenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten. Sie können genau feststellen, was dir Probleme macht – und helfen dir, stimmungsmäßig wieder in Schwung zu kommen.


Beratungsangebote der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen

Telefon: 0800 211 320
(kostenlos, Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr, Samstag von 8 bis 12 Uhr)

Für alle Schülerinnen und Schüler haben die österreichischen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen ein offenes Ohr. Du kannst dir ganz einfach einen persönlichen Termin ausmachen, den du dann entweder analog oder online nutzt. Auch hier gilt: Sei mutig und sag einfach, was dich bewegt.

time4friends – ein Projekt des Jugendrotkreuzes

Telefon: 0664 1070 144
(kostenlos, täglich, von 18 bis 22 Uhr)

Wenn du nicht oder nicht immer nur mit Erwachsenen über deine Probleme sprechen willst, bist du hier an der richtigen Adresse: Denn time4friends ist eine Initiative, wo du mit anderen Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren ganz offen reden kannst. Der Kontakt läuft dann ganz easy über WhatsApp.

die möwe – Kinderschutzzentrum in Wien und Niederösterreich

Telefon: 01 532 15 15
(Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr)

Wenn es zu Hause Probleme oder sogar Gewalt gibt, helfen dir die Leute vom „die möwe“-Kinderschutzzentrum weiter. Ihnen kannst du alles anvertrauen, worunter du leidest. Diese Profis wissen, was im Fall des Falls zu tun ist. Also: Einfach anrufen, wenn daheim was wirklich schiefläuft!


Jugendcoaching

Telefon: 0800 700 118 
(kostenlos aus ganz Österreich, Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr)

In der Corona-Zeit sind viele Themen in den Hintergrund gerückt. Zum Beispiel, wie es nach der Schule oder mit der Schule weitergeht. Wer fast zwei Jahre weniger in der Schule war, hat sich für die eigene Zukunft oft nicht richtig fit machen können. Deshalb: Wenn´s um Job, Schule und Ausbildung geht, unterstützt dich das Jugendcoaching in deiner Region.  

No front: Wer mehr kann, ist besser dran.

Fotocredit: istock/RgStudio