Was das Jahr 2024 so alles bringt? Wer weiß das schon 🙂 Sicher ist nur, dass sich in einem Jahr sehr Vieles ändern kann. Klar ist aber auch: 2024 kann dein Jahr werden, wenn es um deine berufliche Zukunft geht. Was du dafür konkret tun kannst, erfährst du hier!
Schulpflicht – und dann?
Da wäre zum Beispiel das Ende der Schulpflicht nach der neunten Schulstufe. Das Ende der Schulpflicht heißt allerdings nicht, dass jetzt nichts mehr für dich zu tun ist. Im Gegenteil: Bis zum 18. Lebensjahr gilt in Österreich eine Ausbildungspflicht. Und das aus guten Gründen: Wer eine gute Aus- oder Schulbildung hat, der hat eine bessere Zukunft als Menschen ohne Ausbildung.
Die Ausbildungspflicht bis 18 erfüllst du,
- wenn du nach der Schulpflicht weiter eine Schule besuchst (z.B. BMS, BHS).
- wenn du nach der Schulpflicht eine berufliche Ausbildung machst (Lehre, überbetriebliche Ausbildung, Teilqualifizierung) oder dich darauf vorbereitest (vorbereitende Maßnahme für eine weitere Ausbildung).
- wenn du nach der Schulpflicht, Angebote für Jugendliche mit Assistenzbedarf nutzt.
Mehr selbst entscheiden
Tipp: Setz´ dich mal mit deinen Eltern zusammen – und überlegt gemeinsam, wie du am besten die Ausbildungspflicht bis 18 erfüllst. Mehr dazu findest du hier. Was sind deine Stärken, was kannst du gut, was kannst du dir alles beruflich vorstellen? Es ist wichtig, sich über diese Fragen gezielt Gedanken zu machen. Vergiss nicht, Ratschläge und Hilfestellungen von Freunden und Familie sind gut und wichtig. Du kannst und sollst am Ende aber eigenverantwortlich Entscheidungen fällen. Und da ist die Ausbildungs- und Berufsentscheidung besonders wichtig.
Deine Ausbildung und dein späterer Beruf entscheiden nämlich darüber, wie du in wenigen Jahren „unterwegs“ sein wirst. Ob es dir Spaß macht, was du tust – oder nicht. Ob du das Gefühl hast, du tust was Sinnvolles, was dich weiterbringt – oder nicht. Weshalb es um so wichtiger ist, dass du am Ende eine Entscheidung triffst, die dich glücklich macht.
Eine Ausbildung bringt dich in jedem Fall weiter
Gleichzeitig solltest du wissen: Es gibt meist nicht nur den einzigen Weg, den Traumjob zu finden. Viele Menschen machen keine absolut geradlinige Karriere, wo ein berufliches Ziel mit einer Ausbildung ohne Wenn und Aber verfolgt und erreicht wird. Du musst dir also keinen Stress machen, wenn du dein Berufsziel und den Bildungsweg nicht ganz genau vor Augen hast. Denn viele Berufe lassen sich mit unterschiedlichen Ausbildungen erreichen: Manche machen eine Ausbildung, manche absolvieren eine höherbildende Schule und manche studieren sogar, bevor sie im gewünschten Berufsbereich tätig sind. Hier kannst du von Stefan lesen, der erst durch einige Umwege zu seinem Traumjob gefunden hat.
Wer weiterhelfen kann
Es zahlt sich aus, wenn du dich heuer besonders mit deiner Zukunft beschäftigst. Mit dem, was dich interessiert, was du besonders gut kannst und wie du dir ein interessantes Berufsleben vorstellst.. Deine Eltern und Lehrer:innen können dafür gute Ansprechpartner:innen sein. Aber es gibt auch viel Unterstützung von öffentlichen Einrichtungen. Mehr auf: https://www.bundeskost.at
No front: Wer mehr kann, ist besser dran
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